Kanzlei rät Honorarärzten in Impfzentren zu Statusfeststellung
Die Kanzlei Ecovis, ein Beratungsunternehmen mit Sitz in mehreren deutschen Städten, warnt in einem Beitrag auf ihrer Website vor der Gefahr von Scheinselbständigkeit für Honorarärzte, die in Impfzentren arbeiten.
In einem solchen beispielsweise von der Kassenärztlichen Vereinigung betriebenen Impfzentrum, bei dem die Patienten streng durchgetaktet verschiedene Stationen durchlaufen müssen, dürfte eine selbstständige Tätigkeit nicht funktionieren, heißt es.
„Die beschäftigten Honorarärzte sollten deshalb vor der Beschäftigung zusammen mit dem Auftraggeber ein Statusfeststellungsverfahren einleiten, falls sie dort selbstständig arbeiten sollen“, rät Ecovis-Steuerberater Martin Fries in Aschaffenburg.
Es wird nicht darauf eingegangen, inwieweit dies zu beträchtichen zeitlichen Verzögerungen beim Aufbau der Infrastruktur führen könnte.